Umgang mit Todeswünschen - Follow-up
Kursbeschreibung
In der Schulung zum Umgang mit Todeswünschen wurden vielfältige theoretische und praxisrelevante Konzepte vermittelt, die für eine kompetente Begleitung von Menschen mit Todeswünschen nützlich und hilfreich sein können. In den Gesprächssimulationen mit Schauspielpatient:innen konnte die praktische Umsetzung einer ergebnisoffenen, zugewandten und klientenbezogenen Gesprächsführung bereits praktisch ausprobiert und geübt werden. Im täglichen Arbeitsalltag wurde das Gelernte idealerweise weiter vertieft und angewendet. Gleichzeitig stößt man immer wieder auf neue Situationen, die Irritationen auslösen und Grenzen des Besprechbaren deutlich aufzeigen.
Supervision und Intervision sind darum in diesem Berufsfeld eine unverzichtbare Methode. Sie kann dazu beitragen, den eigenen Blick auf die Situation zu weiten, andere Perspektiven zu integrieren. Warum löst gerade dieser Patient/ diese Patientin etwas in uns aus, was belastend ist und den weiteren Kontakt erschwert. Ein Follow-up zur Schulung zum Umgang mit Todeswüschen soll Ihnen die Möglichkeit bieten, eigene Fälle einzubringen. In der Praxis kommen Fragen zum Umgang mit Todeswünschen auf, die in einer kollegialen Beratung bearbeitet und diskutiert werden können. Das supervisorische/intervisorische Format soll eine Vertiefung und gleichzeitig Auffrischung zum bisher Gelernten ermöglichen.
Hinweis
Die Einladung erfolgt gesondert über die jeweilige Akademie. Eine vorherige Anmeldung über die Webseite ist nicht erforderlich.
Zielgruppe
Absolvent:innen der Schulungen „Umgang mit Todeswünschen“ nach dem Münchner Curriculum an den Bayerischen Hospiz- und Palliativakademien in München, Bamberg, Nürnberg und Würzburg.
Voraussetzung
Schulung zum Umgang mit Todeswünschen nach dem Münchner Curriculum
Fortbildungspunkte
Werden beantragtKursnummer
25 V-16 UMT Fup1
Termin
07.10.2025
Beginn: Dienstag 16:00 Uhr
Ende: Dienstag 18:00 Uhr
Kursformat
Online-Veranstaltung
Kosten
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Leitung/ Referent:innen
Ricarda Scheiner M.Sc.
Dr. med. Johannes Rosenbruch
und Kolleg:innen