Von der Forschung in die Praxis - Komplexe Versorgungsinterventionen entwickeln und implementieren – am Beispiel eines Care und Case Managements bei Multipler Sklerose
"Gemeinsam für Palliativ" - Verbundvorlesung im Auftrag der Deutschen Krebshilfe (DKH) mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP)
Kursbeschreibung
Wie gelingt es, neue Versorgungsideen in den Alltag von Patient:innen, Bezugspersonen und Fachkräften zu überführen? Innovative Modelle scheitern oft an der Übertragbarkeit in die Regelversorgung – obwohl ihr Nutzen relevant erscheint oder sogar belegt ist. Dieser Vortrag zeigt anhand eines sektorenübergreifenden Care und Case Managements für schwer an Multipler Sklerose erkrankte Menschen und deren Bezugspersonen, wie komplexe Interventionen praxistauglich entwickelt und getestet werden können und wie der Weg zur Implementierung in die Regelversorgung weiter beschritten werden kann. Orientierung bietet dabei das etablierte MRC Framework – ein wissenschaftlich orientierter Werkzeugkasten zur Entwicklung, Testung, Evaluation und Implementierung komplexer Versorgungsansätze. Die Teilnehmenden erhalten Einblick in konkrete Entwicklungsschritte, Studiendesigns, erfahren von typischen Hürden und möglichen Lösungsstrategien – mit Relevanz für alle, die Versorgung weiterdenken wollen.
Hinweis
Teilnahmebescheinigung:
Erhalten Sie auf Wunsch. Hierfür benötigt die Palliativakademie Göttingen Ihre Registrierung mit Ihrem Namen ggfls. der EFN-Nummer. Bitte nutzen Sie hierzu den nachfolgenden Link Akademie Palliativzentrum Göttingen [Verbundvorlesungsreihe im Dialog]
Zugangslink zur Online-Live Veranstaltung:
https://uni-bonn.zoom.us/j/66462178947?pwd=VXE2c2NOa0s4VDlDWjl6WDdhT1d5dz09
Meeting-ID: 664 6217 8947, Kenncode: 928984
Vergangene Vorlesungen können hier angesehen werden.
Zielgruppe
Fortbildungspunkte
Werden beantragtKursnummer
25 V-DKH 3
Termin
16.09.2025
Beginn: Dienstag 18:00 Uhr
Ende: Dienstag 19:30 Uhr
Kursformat
Online-Veranstaltung
Kosten
Leitung/ Referent:innen
Prof. Dr. Heidrun Golla
und Kolleg:innen