Start des Covid-19 Monitors - jetzt teilnehmen!
Auswirkungen der Covid-19 Pandemie in der bayerischen ambulanten Versorgung
Die Corona-Pandemie hat seit Frühjahr 2020 einen umfangreichen Einfluss für den Einzelnen, die Gesellschaft und ihre Versorgungsstrukturen. Insbesondere an Covid-19 erkrankte und pflegebedürftige Personen, ihre pflegenden Angehörigen, sowie medizinische und pflegerische Berufsgruppen stehen im direkten Kontakt zum Pandemie-Geschehen. Begrenzte Ressourcen, Isolation, Stigmatisierung und Erlebnisse mit Tod oder Verlust müssen bewältigt werden und haben Auswirkungen auf die Betroffenen. Um evidenzbasierte Erkenntnisse über Belastungen und Ressourcen, Faktoren für körperliches und psychisches Wohlbefinden, Langzeitfolgen einer Covid-19 Erkrankung, erforderliche Strukturen, sowie Zukunftsperspektiven gewinnen zu können, begann zum 01.03.2021 der Bayerische ambulante Covid-19 Monitor.
Die Institute für Allgemeinmedizin von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) wurden gemeinsam mit der LMU-Soziologie, der LMU-Tropenmedizin und der Pflegewissenschaft der Katholischen Stiftungshochschule München beauftragt, den ambulanten Versorgungsbereich zu untersuchen und wichtige Erkenntnisse für Entscheidungsträger der Gesellschaft und Politik bereitzustellen. Hierdurch soll auch die Rolle der Pflegekräfte, pflegenden Angehörigen und der Hausärzte und Hausärztinnen sichtbarer gemacht werden. Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege unterstützt und fördert dieses Forschungsvorhaben.
Zielgruppe: Pflegebedürftige ≥ 18 Jahre mit PCR Testergebnis (positiv, negativ)
Teilnehmer: Pflegekräfte, pflegende Angehörige, Hausärzte und Hausärztinnen
Teilnahme: Mit einer Meldung bei uns können Sie schon mitmachen!
Kontakt:
Institut für Allgemeinmedizin, LMU Klinikum - BaCoM-Studienteam
Tel.: 089/ 4400-53677 (8-18 Uhr, sonst AB) oder
Fax: 089/ 4400-58302