Therapiemöglichkeiten
Um den Kindern und ihren speziellen Problemen möglichst gerecht zu werden, erfolgt die Betreuung im Team mit einzelnen oder auch mehreren Berufsgruppen. Die Behandlung erfolgt entweder direkt im Zentrum oder in Kooperation mit niedergelassenen Kollegen vor Ort, denen dann mit fachlicher Beratung beiseite gestanden wird.
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Ziel der Diagnostik in der Ergotherapie ist es, mit den Kindern und deren Angehörigen gemeinsam herauszufinden, ob es im Alltag Aktivitäten/Handlungen gibt, die nicht so ausgeführt werden können, wie es für den individuellen Alltag wichtig oder erforderlich ist. Hierzu stehen die Kinder und Eltern als Experten für ihren persönlichen Alltag in ihrem Umfeld im Mittelpunkt. Die eingesetzten Testverfahren richten sich nach der individuellen Fragestellung. Auch umfassende globale Diagnostik zur Erfassung des Entwicklungstandes wird angeboten:
- Gemeinsames Definieren von schwierigen Aktivitäten im Alltag mit dem COPM – Interview (Canadian Occupational Performance Measure)
- Analyse von Alltagsaktivitäten
- Erfassung der Entwicklung in den Bereichen Selbstversorgung, Mobilität und soziale Kompetenzen sowie Eigenverantwortung mittels des Pediatric Evaluation of Disability Inventory – Computer Adapted Version (PEDI-CAT)
- Beurteilung der Spielentwicklung
- Beurteilung der Hand-/Graphomotorik (u.a. digitale Messung der Schreib- und Graphomotorik mit ErgoPen, McMaster Handwriting Protocol) sowie der allgemeinen Handpräferenz (HAPT 4-6)
- Beurteilung des Handeinsatzes bei beidhändigen Aktivitäten mit dem Assisting-Hand-Assessment (AHA/Mini-AHA) oder BoHA (Both Hands Assessment) bei Kindern mit CP oder Plexusläsionen
- Beurteilung der motorischen Fähigkeiten (Movement ABC-2, BOT 2), visuell-räumlichen Wahrnehmungsverabeitung (u.a. FEW III)
- Entwicklungsdiagnostik (Bayley Scales of Infant and Toddler Development III)
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In Einzelfällen können wir Patienten therapeutisch begleiten, beispielweise um ein therapeutisches Förderkonzept zu erstellen oder die Zeit bis zum Start der wohnortnahen regelmäßigen therapeutischen Anbindung zu überbrücken.
Hierbei bieten wir beispielsweise folgende Konzepte und Maßnahmen an:
- Förderung der Selbständigkeit im Alltag (z.B. Aus- und Anziehen, Essen mit Besteck, Körperpflege...) und sozialen Teilhabe
- Therapie bei motorischen Beeinträchtigungen (z.B. Bobath, Bimanuelle Therapie bei Kindern mit CP, Constraint Induced Movement Therapy...)
- Gruppentherapie und Intensivprojekte
- IntraActPlus-Konzept (verhaltenstherapeutisch orientierter Therapie- und Interventionsansatz nach Jansen/Streit, standardisierte Videoarbeit)
- Betätigungsorientierter Ansatz (Floor-Time)
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Wir beraten Kinder und deren Eltern/Bezugspersonen über Möglichkeiten der Förderung im Alltag, damit wichtige Handlungen im Alltag ausgeführt werden können. Hierzu beraten wir über:
- den Einsatz von Hilfsmitteln im Alltag (z.B. angepasste Schnürsenkel, Besteck ...)
- Auswahl von geeigneten Spielsachen
- Gestaltung des Umfeldes (z.B. Kinderzimmer, schulischer Arbeitsplatz ...)
- Möglichkeiten, die Entwicklung der Selbständigkeit im Alltag zu unterstützen
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Ergotherapeutinnen und ErgotherapeutenDr.rer. medic. Caroline Hartl-AdlerErgotherapeutin, Master of Science ErgotherapieMichaela LippertErgotherapeutin (B.H. OT)Maike MarxErgotherapeutinBerenice RiedwegErgotherapeutinAipiulyisBlimé:ixvim ful+vfiuyziusmi
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Wir verwenden standardisierte und nicht standardisierte Testinstrumente zur Diagnostik von
- Differenzialdiagnostik bei Kommunikationsstörungen (insbesondere vorsprachliche und frühe Entwicklung)
- Sprachentwicklungsverzögerungen/-störungen (Sprachverständnis, Aussprache, Wortschatz, Grammatik, Pragmatik)
- Differenzialdiagnostik bei Mehrsprachigkeit
- Artikulationsstörungen (phonetisch-phonologische Störungen, Sprechapraxie, Dysarthrie)
- Einsatzmaßnahmen im Bereich Unterstützer Kommunikation (UK)
- Orofazialen Störungen
- Schluckstörungen
- Ess – und Fütterstörung
- Differenzialdiagnostik bei Kommunikationsstörungen (insbesondere vorsprachliche und frühe Entwicklung)
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- Förderung zur vorsprachlichen Interaktion und Kommunikation
- Therapie von Sprachentwicklungsverzögerungen und Sprachentwicklungsstörungen
- Implementierung von alternativen und unterstützenden Kommunikationsformen (Gebärden, Symbole, elektronische Hilfsmittel)
- Versorgung im Bereich UK Unterstützer Kommunikation (mit elektronischen und nicht elektronischen Kommunikationssystemen)
- Behandlung von Dysarthrie, Sprechapraxie (Unter Einbezug von Lauthandzeichen, Schriftsprache und Unterstützer Kommunikation)
- Orofaziale Regulationstherapie
- Mund- und Esstherapie (z.B. Schwierigkeiten beim Saugen, Trinken, Essen oder Kauen)
- Förderung zur vorsprachlichen Interaktion und Kommunikation
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- Beratung der Eltern zur frühen Kommunikations- und Sprachförderung
- Implementierung von Kommunikations – und Sprachförderstrategien im Alltag
- Beratung zur mehrsprachigen Erziehung
- Beratungs-/Aufklärungs-/ Anleitungsangebote zur Unterstützten Kommunikation
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Hilfsmittelfirmen und externen Institutionen
- Interdisziplinäre Beratung bei Fütter- und Essstörungen
- Elterngruppen zur Sprachförderung im Alltag
- Beratung der Eltern zur frühen Kommunikations- und Sprachförderung
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- Frühe Sprache und Kommunikation nach Zollinger
- Phonologische Therapie
- Elterntraining nach The Hanen Program (It takes two to talk, more than words)
- Heidelberger Elterntraining nach Buschmann
- TRANS-PIKS nach Lell
- Mc Ginnins
- Castillo Morales Therapie
- Gebärden nach DGS, GUK
- Förderung & Einsatz von Kern- und Randvokabular nach Boenisch&Sachse
- Videogestützte Analyse und Feedback Settings
- Frühe Sprache und Kommunikation nach Zollinger
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Sprachtherapeutinnen und SprachtherapeutenLaman HuseynovaSprachtherapeutin (B.A.), Castillo Morales Therapeutin®Solveig Laage-GauppLogopädinNadine OrtizSprachheilpädagogin (M.A.); Zertifizierte Elterntrainerin nach dem Hanen Programm, TRANS-PIKSRuth SarimskiSprachtherapeutin (M.A.), Forschungszeit bis vsl. 2025Andrea SchumannLogopädin, UK Coach, TRANS-PIKSFumpigsRnyzfvguuvimeful_vfiuyzYiusmiSasheen van StraatenDiplom-Logopädin NL; Castillo Morales Therapeutin®Verena OestreicherSprachtherapeutin (B.A.)Öip,iugeÉicbpilyz:i;pvim ful+vfiuSyziu mi
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- Bewegungs- und Handlungsanalyse
- Entwicklungsbeobachtung
- Funktionelle Untersuchung
- Videodokumentation und -analyse
- Gemeinsames Definieren von Betätigungsproblemen im Alltag der Kinder und deren Familien
- Festlegen von Therapiezielen (z.B. GAS = Goal Attainment Scale)
- Messung und Klassifikation von motorischen Funktionen, z.B. Zürcher Neuromotorik-Test, Gross Motor Function Measure (GMFM), Movement ABC-2
- Handfunktionstests (gemeinsam mit Ergotherapeutinnen) z.B. Assisting Hand Assessment (AHA)
- COPM (Canadian Occupation Performance Measure)
- Bewegungs- und Handlungsanalyse
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- Physiotherapie nach dem Bobath-Konzept bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
- Begleitung und Beratung von Familien frühgeborener Kinder (Einzel- und Gruppenangebot)
- Für Kinder und Jugendliche mit unilateraler Cerebralparese (Hemiparese), Constraint Induced Movement Therapy (CIMT)
- Adäquate Auswahl von Hilfsmitteln und Orthesen
- Einzel- und Gruppenangebote (Intensiv-Therapie-Projekte)
- Physiotherapie nach dem Bobath-Konzept bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen
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- Beratung von Familien chronisch kranker und behinderter Kinder
- Beratung niedergelassener PhysiotherapeutInnen, Betreuungskräften bezüglich Alltagsbewältigung des betroffenen Kindes
- Beratung im Rahmen der Frühgeborenennachsorge
- Beratung zur Hilfsmittel- und Orthesenversorgung
- Beratung von Familien chronisch kranker und behinderter Kinder
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Physiotherapeutinnen und PhysiotherapeutenTherese WellPhysiotherapeutin, Teamleitung PhysiotherapieUte BreuerPhysiotherapeutinRosemarie GeenenPhysiotherapeutin (M. Sc.)Stephanie HentschelPhysiotherapeutinDaniela HillerPhysiotherapeutinKaren HönigPhysiotherapeutinRegina HörandPhysiotherapeutin (B.Sc.)Barbara KellerschPhysiotherapeutinAnita Laage-GauppPhysiotherapeutinStephanie LardschneiderPhysiotherapeutinMatthias LechnerPhysiotherapeutMaren NitzschePhysiotherapeutinElisabeth RothenfußerPhysiotherapeutinLaura SedlbauerPhysiotherapeutinUlrike Stark-FelbingerPhysiotherapeutinVeronica TreleanoPhysiotherapeutinBirgit Warken-MadelungPhysiotherapeutin (M. Sc.)
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Was wird durchgeführt ?
Sozialpädagogische Betreuung und Begleitung von Kindern und deren Familien, welche sich in medizinischer und therapeuticher Behandlung im SPZ befinden.
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- Bedarfserhebung der erforderlichen Unterstützung der Familie
- Bedarfserhebung zur sozial-emotionalen Situation des Kindes
- Bedarfserhebung der erforderlichen Unterstützung der Familie
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- Beratung hinsichtlich sozialrechtlicher Ansprüche bei chronischer Erkrankung, Behinderung und von Behinderung bedrohter Kinder
- Beratung hinsichtlich Bildungs- und Betreuungsangeboten für Kleinkinder und Kinder im Kindergarten- und Schulalter (Mutter-Kind-Gruppen, integrative Kinderkrippen, Einzelintegration, Heilpädagogische Tagesstätten, Vollstationäre Einrichtungen wie Heime und Internate)
- Beratung hinsichtlich Integration und Inklusion
- Beratung zu Fragen der frühkindlichen Entwicklung
- Beratung bezüglich Entlastungsmöglichkeiten der Familien wie Familienentlastende Dienste, Mutter-Kind-Kuren, Selbsthilfegruppen, Familienfreizeiten
- Beratung hinsichtlich Angeboten für Geschwister chronisch kranker und/oder behinderter Kinder
- Beratung hinsichtlich sozialrechtlicher Ansprüche bei chronischer Erkrankung, Behinderung und von Behinderung bedrohter Kinder
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Psychosoziale BeratungNina MusialDipl. Heilpädagogin (Univ.)Julia Anne SchlüterDiplom-Sozialpädagogin (FH)Bettina StrukDiplom-Sozialpädagogin
Weitere Therapien
- Kletterkurs für Kinder mit Beeinträchtigungen, Ansprechpartnerin Anita Laage-Gaupp (laa-ga@gmx.de)
- Bobath-Kurs, Ansprechpartnerin Frau Geenen (rosemarie.geenen@med.uni-muenchen.de)
- Klinische Psychologie
- Robotic Medicine
- Interventionelle Neuropädiatrie (Botulinum Toxin)
- Intensivierte Roboter-gestützte Laufbandtherapie (Lokomat)
- Repetitive periphere Magnetstimulation (rPMS)
- Wiederbefüllung von Baclofenpumpen
- Tiefe Hirnstimulation (Deep brain stimulation)
- Vagusnervstimulation