Optimierte antiinfektive Therapien auf Intensivstation
Forschungsprojekte
Therapeutisches Drug Monitoring von Antiinfektiva
Infektionen und Resistenzen stellen, trotz anhaltender Weiterentwicklung der antiinfektiven Therapie, weiterhin ein großes Problem für IntensivpatientInnen dar. In den letzten Jahren rückte deswegen das therapeutische Drug-Monitoring von Antiinfektiva immer weiter in den Fokus, als Ansatzpunkt zur Verbesserung der antiinfektiven Therapie.
Verbesserte Diagnostik von Infektionen
Die schnelle und sichere Diagnose einer Infektion bleibt eine zentrale Herausforderung der modernen Intensivmedizin für eine effiziente antiinfektive Therapie, dafür werden zügige Erregernachweise und zuverlässige Biomarker benötigt.
Immunmonitoring nach Transplantation
Nach einer Transtransplantation ist eine immunsuppressive Therapie notwendig. Die Gabe von Immunsuppressiva erfordert eine gute Steuerung, einerseits um Abstoßungen zu verhindern und andererseits um unerwünschte Wirkungen wie Infektionen zu verhindern. Ein immunologisches Monitoring, welches die individuelle Immunkompetenz von immunsupprimierten PatientInnen messen kann, könnte zu einer effizienteren immunsuppressive Therapie mit weniger Infektionen führen.
Kontakt
PD Dr. Uwe Liebchen
PD Dr. Christina Scharf-Janßen
PD Dr. Ines Schröder
PD Dr. Michael Zoller
Wichtige Kooperationspartner
Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinikum der Universität München
Institut für Pharmazie, Freie Universität Berlin
Zentrum für Pharmakologie Uniklinik Köln